Welterbemuseum Hallstatt

Das Museum Hallstatt präsentiert die einzigartige Kultur, die Ausgangspunkt einer Epoche war. Hallstatt ist berühmt für das archäologische Erbe und die Salzgewinnung. Der Fundort Hallstatt ist einer der bedeutesten für die Ur- und Frühgeschischtsforschung.

Themenschwerpunkte

Das Welterbemuseum Hallstatt zeigt 26 Themenschwerpunkt – von jungsteinzeitlichen Entwicklungen über den prähistorischen Salzbergbau bis hin zu den Kelten und Römern. Darin Vorkommen das Mittelalter und die Neuzeit sowie die Hallstattzeit, auf dessen der Ortsname zurückzuführen ist.

7000 Jahre Geschichte

In dem Museum sind 7000 Jahre Geschichte eindrucksvoll dargestellt. Volkskundliche Themen, die Bedeutung als Weltkulturerbe aber auch die Arbeit und das Handwerk von früher kann hier bestaunt werden. Durch Einsatz von Multimediatechnik sowie optischen und akustischen Reizen erlebt man die historische Kulturgeschichte hautnah.

Geschichte des Museums

Im Jahr 1846 entdeckte der Bergmeister Johann Georg Ramsauer das Hallstätter Gräberfeld. Schon im Jahr 1844 stellte Friedrich Morton (Simony) eine umfangreiche Sammlung an Relikten zusammen. Durch diese Funde kam es 1884 durch die Honoratoren von Hallstatt zur Gründung des Musealvereins Hallstatt. Das Haus Nr. 27 wurde zur Ausstellung der Exponate genutzt.

Im Jahr 1889 wurden die ersten Grabungen auf eigene Kosten des Musealvereins von der Anthropologischen Gesellschaft in Wien erlaubt. Eifrig wurde unter der Leitung von Isidor Engl im Jahr 1895 an Umbauarbeiten des Museums gearbeitet und 1904 mit „katalogisierten Führer durch das Orstmuseum Hallstatt“ der Öffentlichkeit übergeben.

Im Jahr 1925 wurde der Forscher Friedrich Morton, dessen Leidenschaft und Publikationen weltweit in wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Publikationen und Zeitungsartikeln erschienen sind, zum Kustos des Museums. In Zusammenarbeit mit Präses Karl Höplinger eröffneten sie 1969 das „Prähistorische Museum“ im Haus Nr. 56. . Viele Jahre vergingen mit dem Umbau der beiden Häuser, bis wieder Normalbetrieb einkehren konnte.

Im Jahr 2002 wurde mithilfe der Gemeinde und dem Land Oberösterreich das Welterbemusem Hallstatt der Öffentlichkeit übergeben und steht bis heute als „Tourismusbetrieb“ auf eigenen Füßen.